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Zusatz-Bibelkurs - Teil 8

Die Verantwortung

Der erste Brief an die Korinther

Christen sind privilegiert: Sie können die Gemeinschaft miteinander am Tisch des Herrn genießen, und sich beim Mahl des Herrn an seinen Tod erinnern.

Aber Christen haben auch Verantwortung - und zwar in zweifacher Hinsicht: Zum einen weil sie sich selbst beurteilen müssen (bevor sie am Abendmahl des Herrn teilnehmen, 1. Korinther 11), und außerdem weil sie Verantwortung füreinander haben. Vielleicht überrascht Sie das, aber in diesem Teil des Bibelkurses werden wir sehen, dass der Apostel Paulus den Korinthern von einem Mann schreiben musste, mit dem sie keine Gemeinschaft haben durften.

Bitte lesen Sie 1. Korinther 5.

  1. Welches Problem war unter den Christen in Korinth aufgetreten (Vers 1)?
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  2. Wie reagierten die Korinther auf dieses Problem und wie hätten sie reagieren sollen (Vers 2)?
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  3. Werden die vorgefallenen Dinge als eine private Sache, oder als eine Sache der Versammlung betrachtet? Warum? (Vers 2b)
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  4. Als Apostel urteilte Paulus, dass diese Person bestraft werden musste (Verse 3 bis 5). Was ist das Ziel dieser Strafe? (Vers 5b)
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  5. Der Apostel verwendet ein Bild um zu verdeutlichen, warum Böses verurteilt werden muss und nicht toleriert werden darf (Vers 6). Erläutern Sie dies bitte kurz.
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  6. Vers 7 nimmt auf ein jüdisches Fest, das Passah (oder Pessach) genannt wird, Bezug. (Eine kleine Anmerkung: Da dieses Fest auf denselben Tag fällt, wie unser Osterfest, steht in einigen Übersetzungen hier auch Ostern, obwohl das Osterfest zu dem Zeitpunkt, zu dem dieser Brief geschrieben wurde wohl noch nicht existierte, und eigentlich das jüdische Fest "Pessach" gemeint ist.) Direkt nach dem Passah war das Fest der ungesäuerten Brote (2. Mose 12). Wir als Christen lernen mehrere Sachen hieraus: Erstens, wer unser Passah(lamm) ist:  __________
    Zweitens, Sauerteig ist ein Bild von  ____________________.
  7. Was müssen Christen deshalb tun? (Vers 7a)
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  8. Vielleicht denken Sie jetzt "Aber die Welt, in der wir leben, ist doch voller böser Menschen. Sollen wir uns denn von allen diesen trennen?" Die Antwort liegt in den Versen 9 und 10:
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  9. Nennen Sie einige Personengruppen, mit denen wir keine Gemeinschaft haben sollten. (Vers 11)
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  10. Es ist bemerkenswert, dass die Person die "ausgeschlossen" wurde, mit der man also keine Gemeinschaft mehr haben konnte, nicht mehr "Bruder" genannt wird. Wie wird sie nun genannt? (Vers 11b)  _________________________
    Der Grund hierfür ist, dass sie nicht mehr als Christ erkennbar war, weil ihr Verhalten nicht christlich war.
  11. Einen Christen von der Gemeinschaft auszuschließen ist der letzte Ausweg. Im Grunde genommen heißt es so viel wie: "Wir können nichts mehr tun, um ihm zu helfen - Gott muss richten!" Es gibt auch mildere Formen der Strafe (Lesen Sie Matthäus 18,15-20). Was aber mussten die Korinther hier tun? (Vers 13b)
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  12. Das Ziel jeder Strafe ist, den Betroffenen zur Einsicht zu bringen. In diesem Fall hier wurde das Ziel erreicht. Dies lesen wir in Paulus' zweiten Brief an die Korinther: Lesen Sie 2. Korinther 2,6. Warum ist es so wichtig, das jeder "den Bösen" als unpassend zur Gemeinschaft betrachtet? Was war hier das Ergebnis?
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  13. Wozu ermuntert der Apostel die Korinther nun? (Vers 7 und 8)?
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Heute würde es um uns wohl besser stehen, wenn man biblische Züchtigung richtig verstünde: In der Kirche in Korinth war etwas wirklich Böses passiert. Aber (nachdem die Korinther durch Paulus ermahnt wurden) bestraften sie den Betroffenen. Das Ergebnis war eine Betrübnis nach Gottes Sinn, so dass der Bruder wieder hergestellt werden konnte.

Ich freue mich, nicht dass ihr betrübt worden, sondern dass ihr zur Buße betrübt worden seid; denn ihr seid nach Gottes Sinn betrübt worden. (...) Denn die Betrübnis nach Gottes Sinn bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil.
 
2. Korinther 7,9-10

Haben Sie noch eine Frage?
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