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Bibelkurs für Kinder - Teil 24

Joseph - seine Jugend

1. Mose 37

Die Geschichte, über die wir heute reden, handelt von einem jungen Mann. Er heißt Joseph und ist  __ Jahre alt (1. Mose 37, 2).
Sein Vater Jakob hat mehrere Frauen, wie das damals im Orient üblich war. Joseph hat 11 Brüder, er ist der zweitjüngste. Seine Brüder können ihn gar nicht leiden, aber sein Vater liebt ihn besonders.

Eines Tages sind Josephs Brüder mit der großen Herde ihres Vaters unterwegs. Wie schon oft kommen sie nicht jeden Abend nach Hause, sondern bleiben lange weg. Nach einiger Zeit wird Joseph von seinem Vater gerufen. Jakob schickt Joseph zu seinen Brüdern. Er möchte gern wissen, ob es ihnen und der Herde gut geht.

Joseph ist gehorsam und geht dahin, wo er seine Brüder vermutet. Aber sie sind nicht dort. Er trifft nur einen anderen Mann. Was sagt Joseph zu ihm? (Vers 16)
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Der Mann weiß, wo die Brüder sind und schickt ihn zu dem Ort Dothan. Als Josephs Brüder ihn dort so allein kommen sehen, überlegen sie miteinander, ob das nicht eine gute Gelegenheit ist, ihren gehassten Bruder zu töten.

Für Vater Jakob denken sie sich gleich eine Erklärung aus, was mit Joseph passiert sei (Vers 20):
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Nur Josephs ältester Bruder Ruben ist gegen einen Mord, und so nehmen sie Joseph und werfen ihn in eine tiefe Grube in der Wüste.

Da gibt es für den armen Joseph keine Mög-lichkeit, sich zu befreien. Nach einiger Zeit kommen die Brüder wieder. Wollen sie Joseph freilassen? Nein, sie verkaufen ihn als Sklaven an ein paar Kaufleute, die gerade auf ihrem Weg nach Ägypten dort vorbeikommen.

So wie Joseph seinem Vater gehorchte, gibt es noch jemanden, der gehorsam ging, als er gerufen wurde. Wir lesen von ihm im Hebräerbrief, Kapitel 10, 7, wie er sagt:
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Weißt du, wer das war? Im 22. Kurs hast Du Hebräer 10, 10 gelesen. Dort steht auch diesmal die Antwort: Es war der Herr Jesus, der gehorsam vom Himmel auf diese Erde kam, als Gott, der Vater ihn sandte.

Wurde denn der Herr Jesus von seinem Volk, den Juden, gerne aufgenommen und freudig begrüßt? Lies dazu bitte Johannes-Evangelium 1, 11.
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Eigentlich ist das doch verwunderlich: Da kommt der Herr Jesus und tut nur Gutes, heilt und hilft den Menschen und predigt die Wahrheit. Dennoch wird er nicht angenom­men, sondern gehasst. Und dieser Hass ist so groß, dass man lange plant, ihn zu töten und es schließlich auch tut. Wie einen üblen Verbrecher behandelt man den Herrn Jesus. Warum? Lies bitte Johannes-Evangelium 3, 19 (2. Hälfte):
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Die Bosheit der Menschen, die Sünde, war der Grund für die Ablehnung des Herrn Jesus.

Waren denn die Juden damals besonders böse Menschen? Nein, denn Gott sagt von allen Menschen dasselbe:

Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verderbt; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
(Psalm 14, 3)

Wirklich alle Menschen sind von Geburt an Sünder. Das ist dem Teufel nur recht, denn er will nicht, dass Menschen Gott dienen. Deshalb brachte er auch damals die Menschen dazu, den Herrn Jesus zu kreuzigen. Und wenn wir dabei gewesen wären, hätten auch wir gerufen:

"Kreuzige, kreuzige ihn!"

Als der Teufel es geschafft hatte, den Herrn Jesus an das Kreuz zu bringen, dachte er: "Jetzt habe ich gewonnen!" Aber da hat er sich gewaltig geirrt. Der Herr Jesus hat sogar Macht über den Tod. Er ist nach drei Tagen auferstanden. Dadurch hat er bewiesen, dass er der Stärkere ist. So ist in Wirklichkeit der Teufel der Verlierer. Durch den Tod des Herrn Jesus am Kreuz ist er besiegt worden. Alle, die den Herrn Jesus als Retter angenommen haben, sind von der Macht des Teufels befreit. Gott schenkt ihnen ein reines Herz, sie dürfen Gott freudig dienen und ihm gehorsam sein.

Hast Du noch eine Frage an mich?
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