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Zusatz-Bibelkurs - Teil 6

Der Tisch des Herrn

Der erste Brief an die Korinther

Die ersten fünf Teile dieses Kurses behandelten die ersten Tage der Kirche: Alle Gläubigen wurden zu Pfingsten zu einem Leib getauft. Wir haben die historischen Ereignisse, die in Apostelgeschichte 1 und 2 beschrieben sind, studiert.

Nun gehen wir weiter zu den Zeiten, als die Christen, die alle Teil dieser einen Kirche waren, sich bereits an verschiedenen Orten trafen. An einem bestimmten Ort (Korinth in Griechenland) traten eine Reihe von Problemen auf. Der Apostel Paulus schrieb daraufhin einen Brief, der auch für uns Christen heute noch sehr wichtig ist. Lassen Sie uns zusammen einige Stellen betrachten, die mit der Wahrheit über die Kirche zu tun haben.

Lesen Sie bitte 1. Korinther 1, Verse 1 und 2.

  1. Am Anfang des Briefes (Vers 1) betont Paulus, dass er ein  _______ ist, und macht so auf seine Autorität aufmerksam. Dieses Amt hat er sich aber nicht selbst gegeben, sondern durch  _________________
  2. Einige Christen heute meinen, dass die Anweisungen, die Paulus in diesem Brief gibt, nur für die Korinther gedacht gewesen seien. Aber aus Vers 2 wissen wir, dass der Brief nicht nur an die Gemeinde Gottes in Korinth gerichtet war, sondern auch an alle, die  ____________________; und das nicht nur in einigen wenigen Orten sondern  ____________________.

     

    Nun blättern Sie bitte weiter zu Kapitel 10 und lesen dort die Verse 14 bis 22.

  3. Eine Weltstadt, wie Korinth es zu jener Zeit war, birgt viele Gefahren für die Gläubigen. Welche Warnung und welcher Rat wird den Gläubigen deshalb in Vers 14 gegeben?
     __________________________________________________
    Was denken Sie? Ist diese Warnung heute noch relevant? Ist die Gefahr des Götzendienstes auch für Sie persönlich gegeben? Bitte begründen Sie Ihre Antwort, und nennen Sie ggf. Beispiele.
     __________________________________________________
     __________________________________________________
     __________________________________________________
  4. Obwohl die Korinther, wie wir sehen werden, einen falschen Weg gingen, verachtet der Apostel sie nicht: Er spricht sie als  _____________ an (V. 15), und bittet sie  _____________.
  5. Ziemlich viele wissen, dass Christen am Abendmahl teilnehmen, um sich an den Herrn Jesus und seinen Tod zu erinnern (Kapitel 11,24). Hier erfahren wir etwas über einen Aspekt des Abendmahls, der weit weniger bekannt ist: Der "gesegnete Kelch" spricht von  ____________________, während das "Brot, das wir brechen" von  ____________________ spricht (Vers 16).
    Dies bedeutet, dass jeder, der den Kelch und das Brot nimmt bekennt, dass er oder sie den Herrn Jesus (als "im Fleisch gekommen") kennt, und durch sein Blut erlöst worden ist.
  6. Aber das Brot spricht nicht nur von dem menschlichen Körper des Herrn, sondern auch von der Tatsache, dass alle wahren Gläubigen  _____________ bilden (Vers 17). Indem wir also von dem Brot nehmen, drücken wir die Gemeinschaft miteinander und mit allen wahren Gläubigen (jedoch nicht mit allen Mitgliedern irgendeiner Konfession) aus.
  7. Bereits im Alten Testament wusste man, dass eine äußere Handlung oft eine feste innere Gemeinschaft benötigt. Welches Beispiel hierfür wird in Vers 18 aufgeführt?
     _________________________
  8. Christliche Gemeinschaft ist mit dem Bösen inkompatibel. Aber, so mögen die Korinther argumentiert habe, wir wissen doch, dass die Götzen tote Wesen sind. Wir glauben nicht an sie. Paulus wusste das sehr wohl (Vers 19). Was antwortete er ihnen?
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  9. Aber, selbst wenn die Korinther nicht an Götzen glaubten, gab es andere, die dies taten, nämlich die Nationen.
    Hinter den (toten) Götzen standen (lebende)  ________.
    Deshalb müssen Christen Abstand zum Bösen halten, selbst wenn sie persölnlich nicht an das Böse glauben. Paulus sagt  __________________________________________________
     __________________________________________________
  10. Vermutlich haben die Korinther gedacht: "Wir gehen nur manchmal in den Tempel, aber eigentlich glauben wir doch nur an den wahren Gott, und nicht an die Götzen." Aber Paulus muss ihnen klar machen, dass das Essen und Trinken in diesem Tempel bedeuten würde, dass sie aus dem  __________________ trinken, und von dem  __________________ essen würden (Vers 21)!
  11. Der Apostel sagt den Korinthern, dass sie nicht beides tun könnten. Wenn sie es dennoch täten, würden sie  _______________ (Vers 22).

In der Bibel ist ein Tisch ein Bild für Gemeinschaft. Der Ort, wo die Christen die engste Gemeinschaft miteinander haben (nämlich wenn sie das Brot brechen, bzw. das Abendmahl feiern) wird als Tisch des Herrn bezeichnet. Offensichtlich muss der Wille des Herrn hier vollkommen respektiert werden, da es doch sein Tisch ist (Vers 21).

... und hat alle Dinge unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt zum Haupt der Gemeinde über alles, welche da ist sein Leib, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.
 
Epheser 1,22-23

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