Bibelkurs für Kinder - Teil 21

Das Alte Testament

In den ersten 20 Kursen haben wir uns hauptsächlich über Themen aus dem Neuen Testament unterhalten. Jetzt sollst Du auch das Alte Testament kennen lernen. Das Alte Testament ist der erste Teil der Bibel. Es wurde geschrieben, bevor der Herr Jesus auf der Erde lebte. Genau wie das Neue Testament ist das Alte Testament eine Zusammenstellung vieler verschiedener Bücher.

Es beginnt mit den 5 Büchern Mose. Mose war ein Mann aus dem Volk Israel und berichtet über

• die Entstehung der Erde
• die ersten Jahrhunderte der Menschheit
• die Sintflut und Noah
• die Entstehung des Volkes Israel
• einen Teil der Geschichte Israels

Danach kommen viele Berichte über Erlebnisse des Volkes Israel. Einige dieser Geschichten wollen wir in den nächsten Kursen kennen lernen.

Das Alte Testament ist genauso eingeteilt wie das Neue Testament. Vorne ist ein Inhaltsverzeichnis, in dem Du nachlesen kannst, auf welcher Seite die Bücher beginnen. Jedes Buch ist dann wieder in Kapitel und Verse eingeteilt. Das kennst Du ja schon.
Versuche doch jetzt mal, zwei Verse zu finden:

2. Mose 2 ,4:
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Psalm 14, 1:
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Ich erzähle Dir das nicht nur, weil Du im Alten Testament viele schöne und spannende Geschichten lesen kannst. Ich erzähle es Dir vor allem, weil es Gottes Wort ist. Die ganze Bibel, das Alte und das Neue Testament, hat Gott uns gegeben, damit wir ihn kennen lernen können. Gott möchte aber nicht nur, dass wir sein Wort und seinen Willen kennen; nein, er möchte, dass wir ihm gehorchen und tun was er uns sagt.

Jetzt wollen wir zusammen einen Psalm lesen. Die Psalmen sind eine Sammlung von Gedichten und Liedern. Darin erzählen Männer, die Gott liebten, was sie alles mit Gott erlebt haben. Wir wollen nun den wohl bekanntesten Psalm aufschlagen. Vielleicht kennst Du ihn ja, es ist

Psalm 23

Auf welcher Seite der Bibel steht er?  _________

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Hier findest Du dasselbe, worüber wir im 7. Kurs gesprochen haben. Der Herr Jesus ist der gute Hirte, der für seine Schafe sorgt, so dass ihnen nichts fehlt.

Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern.
Auen sind grüne, saftige Wiesen, wo die Schafe gutes Futter finden und auch eine Tränke mit frischem Wasser.

Er erquickt meine Seele, er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen.
Erquicken bedeutet erfrischen. Die Pfade der Gerechtigkeit sind erlaubte Wege, die zum richtigen Ziel führen. Weil der Herr Jesus gerecht ist, kann er Dich nicht auf falsche Wege führen.

Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn Du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
Ein Schaf des guten Hirten braucht sich auch auf dunklen Wegen nicht zu fürchten, weil der Hirte bei ihm ist. Er hat seinen Stecken und seinen Stab, das sind seine Werkzeuge, immer bei sich.

Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
Der Hirte sorgt immer gut für seine Schafe, auch wenn Feinde in der Nähe sind.

Nur Güte und Huld werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich werde wohnen im Haus des Herrn auf immerdar.
Ja, die Hilfe und liebevolle Fürsorge des guten Hirten werden wir unser ganzes Leben lang erleben, wenn wir ihm nachfolgen. Und nach diesem Leben nimmt uns der Herr Jesus zu sich in den schönen Himmel. Dort dürfen wir für immer bei ihm bleiben.

Wer ist der Hirte, der so für uns sorgt?
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Hast Du noch eine Frage an mich?
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