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Bibelkurs für Kinder - Teil 28
Jospehs Nachkommen: Das erste Passahfest
1. Mose 46 und die Zeit danach
Nachdem Joseph seinen Brüdern gesagt hat, wer er sei, ruft er seinen Vater Jakob und dessen ganze Familie zu sich nach Ägypten, um sie in den Jahren der Hungersnot zu ernähren. Jakob freut sich sehr, als er hört, dass Joseph noch lebt und zieht nach Ägypten um. Dort hat die ganze Familie viele Jahre gewohnt. Viele Kinder sind in Ägypten geboren worden. Nach 400 Jahren war aus der einen Familie schon ein ganzes Volk geworden: Das Volk Israel.
Die weitere Geschichte dieses Volkes wird im Alten Testament beschrieben. Da findest Du zum Beispiel auch die Geschichte von Mose, der dieses Volk aus Ägypten herausführte und bis zum Land Kanaan brachte. Kanaan ist der Name für das Land, in dem auch heute der Staat Israel liegt.
Die Geschichte vom Auszug Israels aus Ägypten ist sehr spannend. Du findest sie im zweiten Buch Mose, in den Kapiteln 1 bis 15. Lies Dir diese Kapitel einmal durch.
Schlage jetzt bitte 2. Mose 5, 1 auf: "Und danach gingen Mose und (sein Bruder) Aaron hinein und sprachen zum Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels:
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Aber der Pharao wollte das Volk Israel nicht wegziehen lassen, weil die Israeliten als Sklaven für ihn arbeiteten. Immer wieder ging Mose im Auftrag Gottes zum König und verlangte, wegziehen zu dürfen. Weil der Pharao es nicht erlaubte, bestrafte Gott ihn, indem er 10 Plagen über das Land brachte. Gott schickte zum Beispiel einen sehr, sehr schweren Hagel, so dass das ganze Getreide auf den Feldern vernichtet wurde. Auch wurden viele Menschen und Tiere vom Hagel erschlagen.
Sobald eine Plage vorüber war, weigerte sich der Pharao jedes Mal, die Israeliten ziehen zu lassen. Gott musste immer schwerere Plagen schicken.
Direkt bevor Israel endlich wegziehen durfte, kündigte Gott an, dass in jedem Haus der Ägypter jemand sterben würde, und zwar immer der älteste Sohn. Für die Ägypter war das eine Strafe Gottes, die 10. Plage.
Aber die Israeliten - sie wohnten doch auch noch in diesem Land! Würden bei ihnen auch die ältesten Söhne sterben? Nein, Gott hatte seinem Volk eine Schutzmaßnahme genannt: Sie sollten ein Lamm schlachten und von seinem Blut außen an die Haustür streichen, dann würde dieses Haus verschont bleiben. Was meinst du, was die Leute damals gemacht haben? Haben sie Gott geglaubt und das Lamm geschlachtet oder dachten sie: "Mal abwarten, ob wirklich einer stirbt."? Wie gut, die Familien der Israeliten waren gehorsam und jede Familie hat ein Lamm geschlachtet. So blieben sie verschont, als Gott in einer Nacht alle ältesten Söhne der Ägypter tötete. Was aber geschah in jenen Häusern, deren Bewohner kein Blut an die Haustür gestrichen haben (2. Mose 12, 29+30)?
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(Du brauchst die beiden Verse nicht ganz abzuschreiben.)
So hat das Blut an der Haustür viele Menschen gerettet.
Ist Dir schon aufgefallen, dass es heute so ähnlich ist? Gott hat gesagt, dass jeder Mensch wegen seiner Sünden sterben muss und ewig verloren geht. Aber es gibt einen Ausweg:
Der Herr Jesus, das Lamm Gottes, ist gestorben. Sein Blut ist geflossen. Jeder, der daran glaubt, geht nicht verloren.
Das Blut Jesu Christi...
reinigt uns von aller Sünde.
1. Johannes 1, 7
Aber alle Menschen, die denken, dass der Herr Jesus und sein Blut unwichtig sind, werden von Gottes Gericht getroffen und müssen die ganze Ewigkeit in der Hölle zubringen.
Nun fragst Du Dich vielleicht: "Was muss ich tun, um dieses vor diesem Gericht gerettet zu werden?" Die Antwort auf diese Frage findest Du in der Bibel: Vor beinahe 2000 Jahren hat nämlich schon mal jemand diese Frage gestellt. Wie lautet die Antwort? (Apostelgeschichte 16, 31)
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Es ist sehr wichtig, dass Gott lediglich möchte das wir glauben. Wir brauchen keine Werke zu tun, oder irgendwelche Gesetze zu befolgen, um errettet zu werden, auch wenn der Herr Jesus sich natürlich sehr freut, wenn wir ihm durch unser Verhalten zeigen, wie sehr wir ihn lieben, und wie dankbar wir sind, dass er für uns gestorben und uns so errettet hat. Dies steht ganz klar und deutlich in Epheser 2 Verse 8 und 9:
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Hast Du noch eine Frage an mich?
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