Bibelkurs zum Römerbrief - Teil 5

Der Ausweg - Ohne Zutun des Gesetzes

Kapitel 3, Vers 21 bis 4, Vers 25

Der Apostel Paulus hat uns klar gemacht, dass kein Mensch aufgrund seiner Werke gerechtfertigt (d. h. für gerecht erklärt) werden kann. Denn, obwohl diese Möglichkeit theoretisch besteht (Kapitel 2,13), wird niemand dies jemals zustande bringen, da wir von Natur aus Sünder sind (3,20). Aber Gott hat einen Weg ohne Zutun des Gesetzes gefunden (3,21).

1. Gottes Gerechtigkeit wurde schon durch die Propheten des Alten Testaments angekündigt (s. z.B. Jesaja 56,1). Aber jetzt wurde sie "geoffenbart" (V. 21; vgl. Kapitel 1,17). Wenn diese nun "ohne Zutun des Gesetzes gilt", auf welcher Grundlage kann man dann gerechtfertigt werden (V. 22)?
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2. Alle bisher gesehenen Gruppen von Menschen können letztlich in eine Gruppe zusammengefasst werden, die einen negativen, und einen positiven Aspekt beinhaltet (V. 23 und 24). Beschreiben Sie diese.
   
   1. negativ:  __________________________________________________
   2. positiv:  __________________________________________________
3. Rechtfertigung kommt also "durch Glauben" (von der Seite des Menschen; V. 22) und "durch Gnade" (von der Seite Gottes; V. 24). Aber wie und durch wen wurde der Preis hierfür gezahlt (V. 24)?
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4. Es bleibt noch zu zeigen, dass Gott gerecht handelt, wenn er solche rechtfertigt, die an Jesus Christus glauben. Womit begründet der Apostel dies (V. 25)? (Wie wird vom Opfer des Christus gesprochen, und was kann Gott deshalb tun und dennoch gerecht sein?)
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5. Welche Schlussfolgerung zieht Vers 26? Können Sie diese mit der "Überschrift" über diesen Abschnitt (Kapitel 1,16) in Verbindung bringen?
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6. Wenn Gott nun Sünder aufgrund des Glaubens an das Werk Christi am Kreuz rechtfertigt, und nicht aufgrund irgendwelcher Werke, die sie getan haben - was ist dann notwendigerweise die Folge, die wir in Vers 27 finden?
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7. Das "Gesetz" (oder "Prinzip") des Glaubens schließt das Rühmen aus. (Nämlich, dass man sich auf sich selbst, auf das was man tut, um vor Gott gerecht zu sein, auf seine "guten Werke", etwas einbildet.) Dies mag vielleicht erklären, warum viele das Evangelium schwer annehmen können. Aber Vers 28 bestätigt die Funktionen von Glaube und Werken wenn es um die Rechtfertigung geht. Welche sind dies?
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8. Der nächste Teil dieses Briefes (von Vers 28 bis zum Schluss von Kapitel 4) kann als ein Einschub betrachtet werden: Er beantwortet eine wichtige Frage, nämlich (V. 31):
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Der nächste Teil dieses Bibelkurses wird sich näher damit auseinandersetzen - vor allem will er zeigen, wie Abraham gerechtfertigt wurde: Durch Glauben und ohne Gesetzeswerke (3,28)

Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist.
 
(Römer 3,22-24)

Haben Sie noch eine Frage?
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