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Bibelkurs zum Römerbrief - Teil 4

Ohne Entschuldigung - Die Juden

Kapitel 2, Vers 17 bis 3, Vers 20

Abschließend wird in Vers 17 eine dritte Gruppe von Menschen genannt: Die Juden. Unbestreitbar besaßen sie als Gottes auserwähltes Volk gewisse Privilegien. Aber trotz dieser Sonderstellung waren sie genauso verloren wie die Heiden (Kapitel 1) und die wertebehafteten Menschen (Kapitel 2,1-16).

  1. Nennen Sie ein paar Charakteristika, die ein Jude aufweisen sollte (V. 17-20).
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  2. Wessen beschuldigt der von Gott inspirierte Apostel die Juden (V. 21-23)?
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  3. Wozu führte das Verhalten der Juden (V. 24)?
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    Was hingegen war Gottes Plan (1. Mose 12,2-3)?
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  4. Die Beschneidung ist als Zeichen des Bundes, den Gott mit Abraham gemacht hatte, gegeben worden (1. Mose 17,9-11) und wird deshalb oft genannt, um den Sonderstatus der Juden zu verdeutlichen. Aber war die Beschneidung wirklich ein Vorteil für die Juden (V. 25)?
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  5. Was ist Gott wichtiger: religiöse Riten - der Anschein von Gerechtigkeit - oder die Herzenseinstellung (V. 26-29)?
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  6. Hatten die Juden bestimmte Vorteile oder eine Sonderstellung vor Gott (Kapitel 3,1‑2)
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  7. Wenn also diese Sonderstellung nichts an ihrem Zustand des Verlorenseins ändert - wer ist dann dafür verantwortlich (und wer nicht)? Und warum ist das so (V. 3‑4)?
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  8. Wie muss ein gerechter Gott hierauf zwangsläufig reagieren (V. 5‑6)?
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  9. Die unmoralischen Heiden und die zivilisierten Griechen wurden bereits vorher schuldig gesprochen (Kapitel 1 und 2). Aber was ist nun die Grundlage für die Verurteilung der Juden (sie ist in in den Versen 19ff. angedeutet)?
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  10. Was kann das Gesetz erreichen (V. 20)? Was hingegen kann es nicht erreichen?
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Die Unwissenheit, die die Heiden für sich beanspruchen, ist laut Kapitel 1 keine Entschuldigung, weil Gottes Kraft und Göttlichkeit sich allen in der Schöpfung zeigt. Der wertebehaftete Mensch wird verurteilt, weil er seine eigenen Regeln bricht und nicht auf Gottes Gnade reagiert und Buße tut. Jetzt haben wir gesehen, dass auch die Juden keine Entschuldigung haben, da sie durch eben jenes Gesetz verurteilt werden, dessen sie sich rühmen. Die Schlussfolgerung ist also: Jeder Mund wird "gestopft" werden (Kapitel 3,19) und die ganze Welt ist dem Gericht Gottes verfallen (V. 19b).

Nachdem der Apostel nun bewiesen hat, dass alle Menschen vollständig versagt haben, will er uns nun Gottes Werk der Rechtfertigung zeigen.

Darum: Aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden.
 
(Römer 3,20)

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